Von Michael Kröger am 18 November, 1997 um 11:35:59:
Antwort auf: dBase-Format von Eckhardt Borchert am 16 November, 1997 um 18:44:19:
: Liebe Leidensgenossen,
: wer kann mir in folgender Situation weiterhelfen ?
: Ist-Zustand: Text-Datei ca. 2 MB auf Siemens-Großrechner
: S130 wird per FTP via eins UNIX Netzendrechners,
: auf PC gebaggert, dort von einem Profan-Programm ins
: DBF-Format gewandelt (dauert ca. 10 Minuten). Die
: DBF-Datei ist dann die Eingabe für das Profanprogramm.
: Da die Aktion täglich erfolgen muß, wegen Aktualität
: der Daten, ist dieser Weg ziemlich anwenderunfreundlich.
: Wer kann mir nun ein Programm oder Prozedur besorgen,
: welche die Textdatei auf einem Unix-Rechner ins DBF-Format
: wandeln kann ? Ich hätte dann die Möglichkeit sowohl
: den Filetransfer als auch das Wandeln zu automatisieren
: und der Anwender am PC könnte sofort mit dem
: Profanprogramm (Auswertung/Statistik) sofort loslegen.
Ich würde die Daten nicht auf UNIX umsetzen, sondern erst auf dem Zielsystem, denn dBASE-Daten sind normalerweise wesentlich
größer als die Textdaten. Somit wäre der Transfer schneller. Außerdem ist auf PCs wesentliche leichter ein Programm zu bekommen,
mit dem man ASCII-Daten in dBase-format umsetzt. Ein kleiner DOS-Batch könnte die Sache problemlos automatisieren.
Hierbei kann ich dir gerne helfen, wenn Du mir genau sagst, wie die Datenformate
aussehen (sollen). Ich realisere sowas immer mit Clipper S´87, das liefert sehr schnelle Resultate.
Übrigens gibt es (noch) reguläre dBASE-Lizenzen für 9.99DM auf dem freien Markt zu kaufen. Damit könntest Du das Problem auch noch lösen.